Wie er leibt und lebt: Jürgen Schulz

Im Heimspiel am 05.05.2018 gegen Eintracht Grumme konnte Coach Schnapptnix endlich mal wieder aus den Vollen schöpfen.

Mit Jürgen Raßmußen, Bernd Goer, Bruno Löper, Lari, Jürgen Schulz, Thomas Krause, Namik Cosgun, Frank Dembowski, Lothar Obreiter, Lutz Bock, Matthias Senkbeil, Joe Grulich, Martin Reinert, dem Debütanten Markus Bock und Thomas Schach standen zunächst 15 Akteure zur Verfügung, wobei letztgenannter kurzfristig verletzungsbedingt auf einen Einsatz verzichten musste.

Allerdings musste der Coach verletzungsbedingt auf beide etatmäßigen Torhüter verzichten; deren Part übernahm Lothar Obreiter.

Das Team aus Grumme war mit einer sehr jungen Mannschaft angereist; einige ihrer Akteure waren noch nicht einmal vierzig.

Und so deutete sich bereits nach wenigen Spielminuten ein Debakel für die SG an, was allerdings nicht dem jungen Alter des Gegners geschuldet war. Das ganze Team war irgendwie nicht richtig auf dem Platz, und innerhalb der ersten acht Minuten konnte Grumme drei eklatante Fahler zu einer 3:0-Führung nutzen.

Danach fingen sich die Gastgeber allerdings und fanden wesentlich besser ins Spiel. Die Mannschaft konnte sich die eine oder andere Chance erarbeiten und belohnte sich noch vor der Pause durch jeweils ein Tor von Frank Dembowski und Markus Bock, so dass das Ergebnis zur Halbzeit nicht mehr ganz so beängstigend wirkte wie noch zu Beginn.

Auch in der zweiten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Grumme konnte auf 4:2 erhöhen, aber nur wenige Minuten später war es Bernd Goer, der einen von der Latte zurück prallenden Freistoß von Bruno Löper gedankenschnell zum erneuten Anschluss verwertete.

Wenig später dann einer der schönsten Angriffe der SG im ganzen Spiel. Mit zwei schnellen Pässen ging es mit Markus Bock über Linksaußen. Ein platzierter Pass in die Mitte, aber etwas Pech im Abschluss durch Frank Dembowski verhinderte den Ausgleichstreffer.

Kurz darauf brachte sich die SG wieder einmal selber um den Lohn der Arbeit. Ein Verteidiger versuchte im eigenen Strafraum ein Dribbling, verlor den Ball an seinen Gegenspieler und schon stand es 3:5.

Als nur wenig später der nächste Treffer für die Gäste fiel, drohte doch wieder eine herbe Schlappe. Aber die Mannschaft gab sich nicht auf, und letztendlich waren es Bruno Löper mit einem verwandelten Handelfmeter und Martin Reinert mit einem platzierten Schuss, die erneut den Anschluss herstellen konnten.

Mehr war aber leider nicht mehr drin für die SG. In Anbetracht des Durchschnittsalters des Gegners stellte das 5:6 dennoch einen bemerkenswerte Leistung dar, für die sich das Team keineswegs schämen muss.

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