Auch am 12.05. im Heimspiel gegen den SC Schiefbahn hatte die SG Laer-Markania mit Detlef Figge, Jürgen Raßmußen, Michael Böhm, Namik Cosgun, Lothar Obreiter, Matthias Senkbeil, Lari, Bruno Löper, Frank Staffel, Jürgen Schulz, Bernd Goer und Frank Dembowski nur zwölf Akteure zur Verfügung.

Dazu kam dann auch noch, dass die Gäste drei Akteure unter 40 Jahren einsetzten, was, wie sich zeigen sollte, im Spielverlauf zu einem großes Handicap für die Gastgeber, deren Durchschnittsalter bei 55,6 Jahren lag, werden sollte.

Zunächst einmal ließ es sich aber erst einmal gut an für die Gastgeber. Ein toller Pass von Frank Staffel landete bei Frank Dembowski, der in der siebten Minute den Führungstreffer markieren konnte, welcher zu dieser Zeit auch durchaus verdient war, da die Gastgeber den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen ließen.

Aber nach 15 Minuten übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando über das Spiel, und in der 23sten Minute blieb dem Schiedsrichter, nach einer unglücklichen Attacke eines Verteidigers der SG im eigenen Strafraum, nichts anderes übrig als auf Strafstoß zu entscheiden, der vom Mittelstürmer der Schiefbahner souverän verwandelt wurde.

Die einzige weitere gute Chance in der ersten Hälfte für die SG brachte ein direkter Freistoß an der Strafraumgrenze, der aber in der Mauer der Gäste landete.

So ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

Wie in den letzten Spielen leider üblich, fing sich dann die SG wieder einmal kurz nach der Halbzeitpause einen Gegentreffer.

Aber auch nach diesem Rückschlag versuchten die Akteure der SG weiterhin dagegen zu halten, mussten aber im Laufe der zweiten Spielhälfte den hohen Temperaturen und dem wesentlich höheren Durchschnittsalter Tribut zollen.

Die logische Konsequenz war zwei weitere Treffer für die Gäste, jeweils über die rechte Angriffsseite.

Bei ersten Mal wurde der Ball flach in den Strafraum gepasst, und der mitgelaufene Angreifer brauchte den Ball nur noch in das leere Gehäuse schieben. Beim zweiten Tor kam die Flanke hoch vors Tor, und der Angreifer erhöhte per Kopf gegen die Laufrichtung des bei allen Gegentoren machtlosen Keepers der SG auf 4:1.

Die letzten Minuten plätscherten nur noch so dahin, und alle freuten sich auf die leckeren Grillwaren und Getränke.

Auch dieses Spiel zeigte wieder einmal, dass es für die SG immer schwerer wird, Gegner zu finden, gegen die es vom Alter her passt und gegen die man reelle Chancen auf einen oder sogar drei Punkte hat.

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