Der Ball rollt wieder....
 
....leider fast nur in eine Richtung. Im ersten Spiel des Jahres 2014 traf die SG im Auswärtsspiel an der Krümmede auf die SG Polizei, Stiepel, Griesenbruch, Ehrenfeld und womöglich auch noch andere, die dem Verfasser dieser Zeilen nicht bekannt sind. Es hatten sich immerhin elf Akteure eingefunden, so dass sich die Frage nach dem Austauschspieler gleich erledigt hatte. Die Mannschaft begann mit Schnapptnix im Tor, der Abwehrreihe bestehend aus Lothar Obreiter, Jürgen Raßmußen,Uwe Schluck und Tättoo Krause, dem Mittelfeld mit Käpitän Danni Menzel, Martin Lippsmeier, Charly Kontny, Jürgen Schulz und Walter Tracz sowie als nomineller Angriffsspitze Thomas Krause.
 
Bei ungemütlichen Witterungsbedingungen begann das Spiel pünktlich um 15 Uhr. Die SG hält zunächst gut mit und ließ wenige Chancen zu. Und wenn mal was aufs Tor der Gäste kam, war  Schnapptnix auf dem Posten. Allerdings machte sich das Fehlen einiger absoluter Leistungsträger im Spiel nach vorne stark bemerkbar; hier gelang den Gästen zunächst wenig. Aber nach rund 15 Spielminuten gab es dann die erste Sternstunde des Jahres 2014 für die SG. Ein langer Ball von Jürgen Raßmußen landete bei Thomas Krause, der seinen Gegenspieler abschüttelte und souverän den unerwarteten Führungstreffer markierte. Dieser machte die Gastgeber allerdings nur noch wütender. Nur wenige Minuten später gelang dem überragenden Akteur auf dem Platz, der Nummer 10 der Gastgeber, nach feiner Vorarbeit von der rechten Angriffsseite unbedrängt im 5-Meter-Raum der verdiente Ausgleich. Die Gastgeber nutzten die Laufschwäche in der Defensive der Gäste immer wieder zu steilen Pässen auf die beiden schnellen Angreifer. Nach rund 25 Minuten konnten Abwehrrecke Jürgen Raßmußen und der Gästegoalie mit einer Glanztat noch den Rückstand verhindern.  Aber wenig später war es dann soweit. Es war erneut dem Spielmacher der Gastgeber vorbehalten, einen langen Pass aufzunehmen, den Gästegeber an der Strafraumgrenze zu umspielen und den Führungstreffer zu markieren. Da war es doppelt bitter, dass Martin Lippsmeier kurz zuvor bei einem Distanzschuss ein wenig Zielwasser fehlte. So ging es mit einer alles in allem aber durchaus verdienten Führung für die Gastgeber in die Pause.
 
Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die Gäste noch recht gut mit. Aber nach wenigen Minuten merkte man es dem Team an, dass viele Ihrer Spieler längere Zeit nicht mehr aktiv waren.  Der Mannschaft ging langsam die Kraft aus. Es bedurfte aber der Mithilfe des Gästekeepers, der eine Flanke nicht festhalten konnte, was ein gegnerischer Angreifer zu einem Kopfballtor aus einem Meter Entfernung  nutzen konnte, um den nächsten Treffer zu erzielen. Zehn Minuten vor Spielende war es erneut die Nummer zehn der Gastgeber, der nach schöner Vorarbeit aus zehn Metern den nächsten Treffer markieren konnte. Von den Gästen war im Verlauf der zweiten Halbzeit nicht mehr sehr viel zu sehen. Richtige Chancen blieben Mangelware. Allerdings kämpfte die gesamte Mannschaft bis zum Ende aufopferungsvoll, um Schlimmeres zu verhindern. So blieb es am Ende bei einem, auch in dieser Höhe durchaus verdienten 4:1 Erfolg für die Gastgeber.

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