Nach der kurzfristigen Absage des SV Höntrop 1916 traf die SG am 28.04. auf der Sportanlage in Laer auf Wattenscheid 09.

Obwohl für diesen Termin das in der Vorwoche aus organisatorischen Gründen abgesagte Saisoneröffnungsgrillen und die Nachfeier des 60sten Geburtstages von Bernd Goer angesetzt war, fanden sich wieder nur 13 Spieler ein, von denen Joe Grulich auch noch beim Gegner aushalf, da dieser nur mit 9 Akteuren angereist war.

Die Mannschaft bestand aus Schnapptnis, Thomas Krause, Lari, Jürgen Raßmußen, Locke Böhm, Lutz Bock, Bernd Goer, Matthias Senkbeil, Franks Staffel, Bruno Löper und Lothar Obreiter sowie Austauschspieler Walter Tracz.

Von Beginn an des Spiels zeigte sich das Dilemma der SG, welches sich wie ein roter Faden durch die mindestens letzten 20 Spieler zieht. Das Team war zunächst feldüberlagen und erarbeite sich in der Anfangsphase mehrere hochkarätige Chancen, die zum Teil, um es auf den Punkt zu bringen, erbärmlich vergeben wurde.

Nach 15 Spielminuten konnten sich die Gäste etwas befreien. Die Mannschaft war durch lange Pässe auf ihre schnellen Angreifer immer wieder gefährlich und konnte nach 20 Minuten durch einen platzierten Fernschuss den Führungstreffer erzielen. Auch danach waren die Wattenscheider das effektivere Team, konnten aber bis zur Pause keinen weiteren Treffer mehr markieren.

Ein weiteres Dilemma der SG aus den letzten Spielen offenbarte sich auch dieses Mal. Wie fast immer in letzter Zeit fing die Mannschaft sich in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte einen Gegentreffer. Eine lange Flanke der Gäste landete bei ihrem Mittelstürmer. Drei Spieler der SG standen Spalier, als dieser mit einem platzierten Flachschuss auf 2:0 erhöhte.

Wenige Minuten später ging das Debakel weiter. Ein Verteidiger der SG zeigte an der eigenen Strafraumgrenze ein desaströses Zweikampfverhalten, als der den Ball vertändelte, der gegnerische Angreifer den Torwart umkurvte und den Ball über die Linie drückte.

Die Offensive der SG zeichnete sich in der zweiten Hälfte durch immer wieder planlos vor das gegnerische Tor gedroschene Flanken auf, die immer wieder leichte Beute für den starken Gästekeeper wurden.

Zehn Minuten vor Spielende keimte dann noch einmal Hoffnung bei den Gastgebern auf, als Bruno Löper mit einem Hammertor aus halbrechter Position auf 1:3 verkürzen konnte.

Bei diesem Strohfeuer blieb es dann aber, so dass im Endeffekt eine absolut verdiente Niederlage der SG gegen einen wesentlich cleveren und technisch besseren Gegner in die Statistik eingehen wird.

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