War erneut in katastrophalem Zustand: Der Tennenplatz "Am Freigrafendamm"

Am Sonntag zeigte sich erneut, dass alle Maßnahmen der Stadt Bochum, den Platz der DJK RW Markania in einen tragfähigen Zustand zu versetzen, gescheitert sind.

Der "Tennenbelauf" war nach einigen Regenschauern nur noch eine Schlicklandschaft. Technische Feinheiten konnten bei diesem Geläuf einfach nicht gezeigt werden. So entwickelte sich ein Kampfspiel, in dem die Spieler von Union vermehrt ungestraft überhart einstiegen. Der Schiedsrichter schien in zahlreichen Situationen völlig überfordert. Dazu später mehr.

Zum Spiel: In der 13. Minute hatte Moreno Matz die Gäste in Führung gebracht, doch im Gegenzug schaffte der gut aufgelegte Markane Nevruz Ölcer das 1:1. Marlon Rinklakes 2:1 , 7 Minuten später, bedeutete das verdiente 2:1. Dies war gleichzeitig die Pausenführung für die Rot-Weißen.

Leichtsinnigkeiten in der Abwehr der Markanen führten dazu, dass Bergen das Spiel drehen konnte. In der 59. Minute traf Spillmann zum 2:2 und in der 75. Minute Schütz zur 3:2-Führung der Bergener.

Die Rot-Weißen kämpften beharrlich für den Ausgleich. Alle Bemühungen waren erfolglos.

Dann die Nachspielzeit, in der der Schiedsrichter seine schlechte Leistung krönte.

Was war passiert? Beim Stand von 3:2 für die Gäste der Rot-Weißen ließ sich Bergens Keeper Martin Kozielski in der 95. Minute zu einem Kopfstoß gegen den Markanen Nevruz Ölcer hinreißen und sah die rote Karte - zum Unmut der Hausherren ohne weitere Folgen. Denn einen Elfmeter gab es nicht; statt dessen pfiff der Schiedsrichter das Spiel unter Protest aller Markanen ab. Ein klarer Regelverstoß!

"Statt auf Elfmeter zu entscheiden, pfiff der Schiedsrichter das Spiel einfach ab", berichtet der verärgerte Trainer Christian Hohaus. DJK Rot-Weiß Markania wird gegen die Wertung des Spiel Widerspruch einlegen.

Tore:
0:1 Moreno Matz (14.)
1:1 Nevruz Ölcer (14.)
2:1 Marlon Rinklake (21.)
2:2 Sven Spillmann (59.)
2:3 Pascal Schütz (75.)

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